
BERND KREUTNER
Biographie
mein Leben von 1944 bis 2025 und vielleicht noch länger
Geb. 17.03.1944
in Freiburg in einem Luftschutzbunker
Stammt aus einfachen Verhältnissen, hat bäuerliche Wurzeln in Schwarzwald, wo er in einem kleinen Dorf aufwuchs, wo er auch die Grundschule besuchte und später auf die höhere Schule im benachbarten Lörrach wechselte.
Absolvierte eine Ausbildung in der chemischen Industrie und wechselte danach auf die Technikerschule in Wiesbaden.
Nach der Absolvierung des Bundeswehrzeit arbeitete er in einem chemischen Forschungslabor in Basel und danach bei verschiedenen chemischen Firmen in Frankfurt im Verkauf und der Anwendung anspruchsvoller Chemikalien.
1974 machte er sich selbständig und gründete mit den Ersparnissen aus seiner Angestelltenzeit eine GmbH.
Diese befasste sich mit der Beratung von mittelständischen Firmen in Bezug auf Import und Export von technologisch anspruchsvollen Produkten, unter anderem aus der Medizinbranche.
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So entwickelte sich aus einer 2 Mann Firma ein kleines Firmenimperium.
Die Medizin entwickelte sich am Besten und so wurde die Firma schwa-medico zu einem Spezialisten für Akupunktur. Frühe Kontakte zur Volksrepublik China wurden genutzt um diesen Geschäftszweig zu erweitern. Bald wurden eigene Geräte entwickelt, eigene Fabrikationen kamen hinzu und in seiner Blüte beschäftigte der Firmenverbund mehr als 600 Mitarbeiter an verschiedenen Standorten auf der Welt. (Ungarn, Frankreich, Holland, Österreich, Schweiz und China)
Die Medizintechnik wurde um eine industrielle Fertigung erweitert, insbesonders um einen Transformatorenbau mit einer großen Niederlassung in Ungarn. An diesem Standort wurden auch schon früh nach der Grenzöffnung elektrische Komponenten gefertigt, die in Deutschland weiter verarbeitet wurden.
Herr Kreutner gab die Führung seiner diversen Firmen mit dem erreichen des 65. Lebensjahres ab, und kümmerte sich um die Kontakte und Entwicklungsmöglichkeiten in der Volksrepublik China und den angrenzenden asiatischen Ländern und lebte viele Jahre den überwiegenden Teil des Jahres in der chinesische „Kleinstadt“ Suzhou, wo es „nur“ 12 Mio Einwohner gibt und sorgte dafür, dass seine europäischen Firmen mit Qualitätsware beliefert wurden. Er spricht mittlerweile leidlich Chinesisch, fiel jedoch zwei mal durch die Führerscheinprüfung, mit dem Lesen der Schriftzeichen ist es leider schlecht bestellt. Dies ist ein Wettlauf mit der Zeit, da Chinesen ab dem 70 Lebensjahr ohnehin kein Auto mehr fahren dürfen.
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Im Zuge seiner Geschäfte bereiste er die ganze Welt und nahm sich zusätzliche Zeit um Land und Leute kennen zu lernen. Von China selbst kennt er wahrscheinlich mehr als die meisten Chinesen und hat dort nahezu alle Provinzen besucht , einschließlich Tibet, was derzeit für Ausländer , wie auch für Normalchinesen gesperrt ist.
2017 kehrte er dann nach Europa zurück, zusammen mit seiner chinesischen Frau und lebt mittlerweile in Österreich, wo er, trotz seines Alters den Posten des Geschäftsführers der schwa-medico Austria bekleidet.
Nach wie vor entwickelt er med. Geräte, wenn auch nicht mehr alles in seiner Hand sich befindet, so gibt er doch Denkanstösse und beeinflusst Design und Handhabung.
Seine chinesische Suzhou schwa-medico ist noch vorhanden , wenn auch nicht mehr in alter Größe, so werden doch über die Firma Geräte und Waren zu chin, Innlandspreisen eingekauft und nach Deutschland und Österreich importiert.

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