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Das Info Center in Ungarn

Schwa-medico Ungarn war eine wichtige und nutzbringende Investition, zumindest in der Zeit, in der ich noch uneigeschränkte "Herrscher" über das schwa-medico Imperium war. Zuerst gb es die Firma AMED Tech, die Geräte und Hilfsmittel für die GmbH in Deutschland produzierte in einer kleinen Halle, die ich einem Ungarn abkaufte, der Espressomaschinen, die einfachen, die man auf eine heiße  Platte stellt, herstellte und sein Geschäft nicht mehr weiter führen konnte. Das Gebäude wurde zu klein , ein Anbau kam hinzu. Das Nachbargrundstück gekauft und ein kleines Haus für die Geschäftsführung darauf errichtet. Die Immobilien wurden in einer eigenen Firma verwaltet, für die bei der Gründung beim Notar noch ein Namen gesucht wurde. AMED Tech war ok, die Firma, die bekannt werden sollte, mußte mit A beginnen, weil die dann im Alphabet vorne steht, aber welchen Namen sollte die Immobilienfirma haben? Ich fragte den Notar nach dem Wappentier der Ungarn. Er meinte, das sei das Pferd. Ich ich: Wie heißt das Pferd auf ungarisch? Lo, also nannte ich die Firma Lo BT, BT für Kommanditgesellschaft.

Die Firma entwickelte sich gut und, als die Akupunkturnadelfabrikation nach Ungarn verlegt werden sollte, war neuer Platzbedarf von Nöten. Wir kauften ein leer stehendes Ziegelwerk, mit viel Grund und Nebengebäuden.

Eines dieser Nebengebäude eignete sich für den Ausbau zu einem großen Büro und ich etablierte darin ein Info Center für Deutschland. Ungarn hat viele gut deutsch sprechende Leute, sodaß es nicht schwer war , drei Damen zu finden, die, nach entsprechender Ausbildung die Hotline für deutsche Kunden bildeten. Telephonisch kann man sich heute, mit moderner Technik von überall auf der Welt telephonisch beraten lassen und drei Ungarinnen verdienten zusammen nicht den Lohn einen deutschen Kraft.

© 2020 by Bernd Kreutner

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