Der höchste Berg Österreichs besteigen, ist in meinem Alter nicht drin, ganz abgesehen davon,  daß ich nie ein Bergsteiger –im Unterschied zu meiner Tochter Yala war, sondern allerhöchstens ein Bergwanderer.

 

An eine Tour im Juni in den Kalkalpen bei Salzburg, die beinahe schief gelaufen wäre, trotz der damals noch sehr guten Kondition erinnere ich mich noch mit Grausen. Davon vielleicht in einem eigenen Beitrag , wenn ich mich dazu überwinden kann, meinen zu großen Wagemut zu Papier zu bringen.  Aber immerhin meinte das Schicksal  es gnädig mit mir, sonst kämen diese Zeilen auch nicht mehr zustande.

 

Aber hoch zum  Großglockner zu fahren mit den Auto, soweit man eben damit kommt, dann ein wenig herumzulaufen und das erhabene Gefühl zu haben an einer gewichtigen Stelle zu sein, das wollte mein Freund Reinhard und ich doch mal erleben und der Heimweg von einem Seminar in Pörtschach bot sich dazu an.

 

Und was tut man an so einem Ort? Natürlich photographieren, sich und die Landschaft. Selfie nennt man das heute  und ist Pflicht, damals war es ein Schnappschuss und noch nicht so in Mode. Als Erinnerung aber taugt es allemal.

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