
Run and Bike
eine Charity Tour mit der Behindertensportlerin Jeannine Rathijen im Jahr 2003
23. September bis 29. Oktober
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Ein großes Ereignis organisierte das schwa-medico Team für die behinderte Topsportlerin Jeannine Rathijen. Die Idee wurde im Vertriebsbüro Bremen um den dortigen Büroleiter und seine Mitarbeitern geboren, die mit der Sportlerin, die damals schon im Marathonlauf und Triathlon bekannt war, in Kontakt kamen. In der Zentrale in Ehringshausen wurden die Pläne ausgeheckt, Kurkliniken als Sponsoren und Etappenorte in Städten gefunden und die Logistik mit mehreren Fahrzeugen zusammengestellt und Mitarbeiter für die Durchführung gewonnen. Es waren aber nicht nur Kliniken, sondern auch Stadtverwaltungen, die unsere Tour empfingen und ebenfalls für postive Schlagzeilen in der Lokalpresse benutzten. Ich erinnere mich nicht mehr an jeden Helfer, Kai Dudenhöfer , Karl Herrmann Schaft, Rolf Rosinke, Brigitte Ohligschläger und Sören, unser Chefgärtner waren mit von der Party. Es waren über 40 Etappenziele in ganz Süddeutschland dabei und besonderen Dank gebührt vielen Kur- und Rehaklinken, die Zimmer und Verpflegung übernahmen, sodaß sich der finanzielle Rahmen für schwa-medico als machbar darstellte.
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Von Etapenziel zum nächsten ging es mit dem Bike oder im laufen, abgeschirmt duch unsere Fahrzeuge, die etwas Schutz boten, vor dem normalen Straßenverkehr, denn es war nicht immer möglich Nebenstraßen zu finden, die die Etappenorte miteinander verbanden.
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In welcher Reihenfolge die Ziele nacheinander angesteuert wurden, kann ich, nach über 17 Jahren, meinem Gedächtnis nicht mehr entlocken . Die Etappenorte jedoch kann ich an Hand des vorhandenen Bildmaterials noch genau nachvollziehen. Ich hoffe , daß die Bilder zu den Etappenziele richtig zugeordnet worden sind, falls dem einen oder anderen Betrachter jedoch ein Fehler ins Auge sticht, freue ich mich auf eine Mail, damit ich korrigierend eingreifen kann.
Die Tour selber war ein großer Erfolg, sowohl für die Sportlerin, die diese Riesenstrecke hinter sich brachte, immer guter Laune blieb, auch wenn das Wetter nicht immer mitspielte, wie auch für die Firma schwa-medico, die ihren Bekanntheitsgrad in Kurkliniken und Rehazentren steigern konnte. Ein Sturz gehörte mit dazu, dennoch setzte Frau Rathien die Tour fort. Auch die Mitarbeiter, die viele Tage und Nächte mit dieser Tour unterwegs waren, berichteten noch Jahre danach von dem großartigen Erlebnis.
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Mit Frau Rathijen selber blieben wir noch Jahre danach in Kontakt und ich wünsche Ihr, falls sie jemals diese Zeilen zu Gesicht bekommt, einen guten Erfolg im Seniorensport, in dem sie mittlerweile sicherlich angekommen ist.