
Schwa-medico Events
Von was oder ueber was sprechen langjaehrige schwa-medico Mitarbeiter noch immer.
Da gibt es drei Schlagworte und schon packen alle Episoden und Stories aus und man sieht ein Glitzern in den Augen, ja die guten alten Zeiten.
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Rouffach
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Die schwa-medico war damals noch ueberschaubarer, hatte aber schon eine betraechtliche Anzahl von Aussendienstmitarbeitern und Verkaufsbueros, ergo eine betraechtliche Anzahl von Geschaeftswagen.
Und im Elsass war gerade die neue Firmenimmobilie fertig gestellt worden mit grossen Konferenzmoeglichkeiten und Kantine.
So bat Herr Kreutner den dortigen Betriebsleiter ab der Grenze in Breisach eine lustige Rally zu organisieren und jeder Betriebsteil oder Verkaufbuero nahm daran teil.
Es war ein ueberragender Erfolg, dank unserem Maurice Steinhard, der alle seine lokalen Kontakte spielen liess, um wirklich lustige Aufgaben zu kreieren. Eine oertliche Feuerwehr stellte historisches Pumpenmaterial zur Verfuegung, es musste gespritzt werden , aber in den entsprechenden Uniformen, es musste bei einem Schweinezuechter die Ferkel gezaehlt werden, Bullen gefuettert und in einer Kneipe, abgesprochen natuerlich, ein Aschenbecher geklaut werden.
Und dann natuerlich Party und Weinverkostung. En perfektes Event fuer alle Mitarbeiter.
Herrn Steinhard gibt es nicht mehr, aber wir haben ihm viel zuverdanken, er leitete als gestrenger Chef viele Jahre die Akupunkturnadelfabrikation in Frankreich und auch die Konferenzsaaele sind mittlerweile zu einer Versandabteilung umfunktioniert worden. Aber die Erinnerung bleibt an eine unvergessliche Party, die heute, schon aus steuerlichen Gruenden, so nicht mehr machbar waere.
Gaschurn
ein Fereinort in Oesterreich, genauer im Montafon und Ski Ort vom Chef, der die oertlichen Spezies kennen lernt und mit denen ein Projekt durchzieht, das im Gedaechstnis der Mitarbeiter verhaftet bleibt. Im Dezember ist in den Ski Orten Vorvorsaison. Alles ruestet sich fuer den weihnachtlichen Ansturm und kann dieses von Null auf 100 nicht ueben. Oder doch, wenn ihnen jemand ein grosses Geschaeft vermittelt, fuer das die dann Schnaeppchen Preise machen .
So kommt es, dass die ganze Firma zur Ausbildung einige Tage vor Weihnachten nach Gaschurn beordert wird, wo die oertlichen Mitarbeiter der Ski Schule auf dem Marktplatz ein Zelt aufgestellt haben. Alle kommen, in Firmenwagen oder in gemieteten Bussen und die oertlichen Zimmervermieter sind happy, trotz der ausgehandelten Niedrigpreise.
Tagsueber wird Ausbildung gemacht, in Gruppen und anpasst den jeweiligen Beduerfnissen, abends wird gefeiert und es spielt die firmeneigene Band, die sich sinnigerweise Reizstrom nennt. Eine zuenftige Party auf der Bergstation bildet den kroenenden Abschluss und extra fuer schwa-medico laueft der sonst des nachts geschlossene Lift.
Waldfest
oder Fest auf einer Waldwiese , einem frueherigen Waldsportplatz zu Daubhausen gehoerend, wo die schwa-medico ihr Kraftzentrum hat , mit Verwaltung, Entwicklung , Buchhaltung und Kreativabteilung.
Ein Firmenfest braucht eine zuenftige Location, die witzig ist , gross genug fur die mittlerweile 500 Mitarbeiter und die bezahlbar ist, auch was das Umfeld anbetrifft. So bot sich der Waldsportplatz dafuer an,. Die Uebernachtungsfrage wurde so geloest, dass jeder Mitarbeiter eine kleines Zelt und eine Luftmatraze bekam, billiger als drei Hoteluebernachtungen und viel uriger, es wurde gegrillt und Spiele veranstaltet und in einem grossen Zelt gegessen und gefeiert natuerlich spielte wieder die firmeneigene Band. Das Highlight bildete eine Kanufahrt. Alle Fimenangehoerigen wurden, dreierweise in Kanus verfrachtet und ab gings von Wetzlar, die Lahn abwaerts, bis auf eine Sandbank auf Hoehe Weilburgs.
Witziges Detail: Der Kanuveranstalter brachte alle Boote zu Wasser und fuhr dann, zur Betreuung auf die Sandbank um dort , durch ein gelbes Band ueber die Lahn das Ende der Bootfahrt zu markieren und die Teilnehmer auf den Sandbank zu bewirten. Es war schon ein bleibendes Erlebnis, denn viele Boote kenterten, und das gleich mehrmals, aber Alle hatten trockene Klamotten in einem Plastiksack geschuetzt im Boot. das war also kein Problem. Nur drei unserer strammen Maenner paddelten volle Kraft voraus und gaben alles um als Erste am gelben Band zu sein. Leider waren sie an der Stelle vor dem Kanubeteiber und sie paddelten und paddelten und paddelten. Wir mussten sie dann per Auto aus Limburg holen.
Aber ansonsten ein gelungenes Firmenfest.