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Wien mit Yang I Cha

Die Firma in China, die ich zusammen mit 7 anderen Chinesen hatte, war von einer besonderen Prägung, was die Gesellschafter betrafen.

Mir sollte die Hälfte gehören, entsprechend meinem Invest und dem Know How, das ich einbrachte, den sieben Chinesen die andere Hälfte, aber nicht zu gleichen Teilen.

 

Ich hatte eine eigene Abteilung in der Firma, deren Angestellten nur mir und das direkt unterstanden und die sicher stellen sollten, daß Ware, die für meine deutsche  Firma bestimmt war, auch allen Qualitätsanforderungen entsprach, die nach der ISO Vorschrift gefordert waren. Die Abteilung umfasste mehrere Ingenieure, Desiner, die für das entwerfen von Verpackungen zuständig waren und ich hatte natürlich einen Fahrer und eine Sekretärin. Die sprach englisch, aber nicht deutsch, was für den Kontakt nach Deutschland wünschenswert gewesen wäre. Also delegierte ich sie für ein Jahr zu schwa-medico Deutschland ab , wo sie in den Vorgängen der deutschen Firma und eben auch in  der Sprache ausgebildet wurde.

Sie war von meiner damaligen Familie gut aufgenommen und verstand sich gut mit meiner jüngsten Tochter, die Beiden waren im gleichen Alter.

Wenn ich dann wieder auf längeren Besuch von China nach Deutschland kam, unternahmen wir Ausflüge , unter anderem nach Wien. Die Stadt ist sicherlich eine der attraktivsten in Europa, Kultur in Bauwerken und Aufführungen. Natürlich auch ein Sisi Museum, das unsere Yang I Cha gerne besuchen wollte, die Filme mit Sisi sind sogar in China Kult.

Dort gab es feines Porzellan und andere kaiserlichen Dinge zu sehen, und vor allem der Nachttopf der Kaiserin. Ob der aber jemals in Benützung war , wage ich zu bezweifeln, er sah jedenfall ziemlich ungebraucht aus.

Natürlich durfte eine Besuch eines Konzertes nicht fehlen, für die Staatsoper gibt es leider – und gibt es bis heute nicht – kurzfristig Karten . Also ist die Hofburg, die Hofreitschule, Kärntener Strasse, Dom und Fiaker die Kür.

Aber ich denke, er war ein unvergessliches Erlebnis für meine Sekretärin, die nach dem Jahr in Deutschland doch leidlich der Sprache mächtig war. Eine Aushilfsekretärin überbrückte die Zeit mehr recht als schlecht.

 

Sie ist der Firma weiterhin verbunden, hat allerdings zwei Kinder, brachte aber ihren Mann in die Firma, der die Suzhou schwa-medico bis heute leitet. Er gibt, den die Touristen drehen. Aber mein Freund Reinhard Sittl, der hier schon viele Jahre lebte, zeigte ihr den unscheinbaren kleinen Ring, der richtigen und nur der bringt den Erfolg, was sich hiermit deutlich manifestiert hat.

Ein anderer Ausflug ging nach Bamberg, der in Schneetreiben fast erstickte und dann nach Nürnberg auf dem Rathausplatz zum Brunnen mit den speziellen Ring, den, wenn man ihn findet in der Umrandung und ihn drei mal dreht, die Heiratsaussichten auf 100 % hebt. Bei Yang hat es zwar 2 Jahre noch gedauert, aber es hat funktioniert.

Da muss man aber wissen, daß es einen leicht zu findenden Ring im Gitter gibt, den die Touristen drehen. Aber mein Freund Reinhard Sittl, der hier schon viele Jahre lebte, zeigte ihr den unscheinbaren kleinen Ring, der richtigen und nur der bringt den Erfolg, was sich hiermit deutlich manifestiert hat.

© 2020 by Bernd Kreutner

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