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Xinjiang Provinz

Die flächenmäßig größte Provinz in China ist die Xinjiang Provinz, größer noch als das schon riesige Tibet.  Man fliegt von Shanghai aus mehr als vier Flugstunden, bis man in der Provinzhauptstadt Urumqi landet- Und die ganue Wüste Gobigehört zu dieser Provinz. Aber es gibt dort viel zu sehen, oder es gab es das. Im Moment ist es schwierig bis unmöglich für einen Europäer, selbst für einen Chinesen, der keinen plausiblen Grund angeben kann, dorthin zu reisen, geschweige denn sich im Land mit dem Auto zu bewegen.

In der ersten Zeit meines Chinaaufenthaltes hatte ich eine Freundin aus der Provinz Hunan, die wiederum eine Schwester hatte, in in der Oassenstast Turpan verheiratet war und die wir besuchen konnten. Urumqi und viel Land drum herum konnten wir besichtigen, indem wir ein Auto mit lokalem Fahrer mieteten.

Ich bin glücklich , diese einmaligen Landschaften noch besucht zz haben und füge viele Photos bei, denn wer weiss, wann man wieder dorthin reisen kann.  Natürlich haben wir den Heavenly Lake of Tianshan besucht, hoch gelegen, einsam und extrem sauber, Ob er das noch heute ist, nach so vielen Jahren kann ich nicht sagen, Die Zufahrtstrasse war jedenfalls in dermaßen schlechtem Zustand, daß ich fürchtete , unser Fahrer wird sich weigern weiter zu fahren. Auf dem Weg konnte man scho ndie Zelte der Uguren sehen, die in diesem Tal lebten. Der See selber bieter atemberaubende Sichten auf Wasser und Berge und ich hätte List gehabt, dort einige Tagezu verbringen, aber wo wohnen? Es gab nur ein paar Einheimische, eine kleine Grillstation und nahezu unbefestigte Fußwege am See  entlang.

Zurück nach Urumqi, durch lange Flußtäler, schin damals mit vielen Windmühlen und Straßenkontrollen durch die Polizei, die unsere Ausweise kontrollierten. Ich machte Aufnahmen davon, zum Entsetzen meiner Freundin, die befürchtete dafür auf der Polizeistation zu landen. ich war aber schnell mit der Kamera und es blieb ohne Folgen.

 

Urumqi ist eine total zwei geteilte Stadt. Einen chinesischen etwas moderneren Teil und den ,uslimischen Teil mit den Uguren, Die nicht nur ihre eigene Sprache haben, sondern auch anders schreiben. Es war aber kein Problem bei denen auf den Markt zu gehen oder auf Türme zu steigen, die zum Moslem Viertel gehörten. Vielleicht war man aber auch besonders nett zu einem Europäer.

 

Von Urumqi ging es mehrere hundert Kilometer weiter zur Osaenstadt Turpan, die chinesich Tolufan heißt. Wir wohnten im einzigen Hotel, in dem Ausländer wohnen durften. eine Besonderheit in ganz China, die mir immer wieder Probleme bereitete, die ein normaler Tourist, der auf vorgebuchtem Trip sich bewegt, niemals erfährt. Ich beschreibe an anderer Stelle ein Ereignis dieser Art, wo ich einen riesigen Polizeitauftritt dadurch auslöste, indem ich in einer einfachen Pension übenachtete.

Aber Turpan bietet selbst eine Besonderheit, die mich sehr beeindruckt hat. Wie alle Oasen ist das Wasser ein Problem und dieses hatten die Bewohner dieser Stadt, die durchaus nicht klein war, durch unterirdische Gänge gelöst, einige Meter unterhalb der Obrfläche, in denen in Rinnsaalen Wasser floß, das von weit entfernt liegenden Tian Shan  Bergen von der Schnee Schmelze stammt und ebenfalls unterirdisch zur Stadt geleitet wurde, Ich konnte einige sochler unterirdischen Tunnel besuchen, mit Helmlampen, denn es was nahezu finster darin, Der Führer zeigt mir Bäume, die mit den Wurzeln unten im Wasser standen und der Stamm ging durch die Erdschicht nach oben. In den Häusern hatte man par Terre ein Loch im Boden, durch das man aus dem unterirdischen Kanal Wasser schöpfte.

 

Die Gegend rund um Turpan war voll von alten Ruinen aus den Zeit der Seidenstrasse, die noch erahnen ließ, daß das Land in alter Zeit in Blüte stand.

Von Turpan aus ging es an den Rand der Wüste Gobi , wo ich mir zum ersten Mal richtig ein Bild machen konnte von der Wüste und den Sanddünen.

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© 2020 by Bernd Kreutner

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